Zum Hauptinhalt springen

Medizinische Nachrichten

Rettungsstammzelltherapie

Medizinische Nachrichten

Rettungsstammzelltherapie

Zu ihren Aufgaben gehört die Behandlung von Blutkrebs. Dr. Anne Cairoli, Assistenzärztin, spricht mit uns über autologe hämatopoetische Stammzelltransplantationen (ASCH), sogenannte „Autografts“, eine Intensivbehandlung, die für die komplexesten Pathologien angeboten wird.

Seit 2005 verfügt das Lausanner Transplantationsprogramm über die europäische JACIE-Akkreditierung (Joint Accreditation Committee of ISCT-Europe und EBMT), ein weltweit anerkanntes Qualitätskontrollsystem. Partner dieses Programms sind die Abteilungen für Hämatologie, Onkologie und Infektionskrankheiten sowie das CRS Interregional Transfusion. Jedes Jahr führen wir zwischen 60 und 80 Autotransplantationen durch. Diese große Anzahl behandelter Patienten verschafft uns eine gute Expertise in dieser Therapie und macht uns zu einem der nationalen Krankenhäuser, die die meisten Autotransplantationen durchführen.

Pharmakologische und technologische Innovationen werden es ermöglichen, Medikamente nachhaltig zu verbessern.

Stammzellforschung

Stammzellen sind Zellen, die sich durch Teilung und Vermehrung erneuern und sich dann im Körper in verschiedene Zelltypen mit spezifischen Funktionen differenzieren. Sie bergen daher das Potenzial, die Zellen und Gewebe unseres Körpers zu erneuern. Die hämatopoetischen Stammzellen in unserem Knochenmark beispielsweise produzieren das gesamte Spektrum an Blutzellen, also weiße und rote Blutkörperchen sowie Blutplättchen.

Diese Eigenschaft von Stammzellen wird heute für In-vitro-Tests neuer Medikamente, für Krankheitsmodelle, zur Beurteilung der Sicherheit von Medikamenten oder sogar zur Behandlung bestimmter Krankheiten genutzt.

Pharmakologische und technologische Innovationen

Medizinische Nachrichten

CordSavings, eine Schweizer und Familien-Biobank

Medizinische Nachrichten

CordSavings, eine Schweizer und Familien-Biobank, Dezember 2022

CordSavings wurde 2012 gegründet und freut sich, im Jahr 2022, immer noch innerhalb der BioArk in Monthey, in brandneue Räumlichkeiten umgezogen zu sein, die von seinem Team entworfen und optimiert wurden. Wir freuen uns, dass die Mitglieder von CordSavings Sie heute in ihrem Labor und ihren Kryo-Lagerbereichen (Lagerung unter Stickstoff bei -180 °C) begrüßen dürfen. Dieses neue Umfeld spiegelt ihren Perfektionismus und ihre Leidenschaft noch besser wider.

Experimente zur Stammzelltransplantation. 11. Februar 2022

Am Universitätsspital Zürich können Menschen mit MS unter bestimmten Voraussetzungen mit Stammzellen aus ihrem Knochenmark behandelt werden. Anlässlich des „MS State of the Art Symposiums“ berichteten die beiden Neurologen Dr. Ilijas Jelcic und Prof. Dr. Roland Martin über ihre Erfahrungen mit dieser Behandlungsform.

Bereits seit 1995 ist es möglich, Menschen mit sehr aktiver oder trotz medikamentöser Behandlung schnell fortschreitender MS mit Stammzellen aus dem Knochenmark zu behandeln (Transplantation autologer hämatopoetischer Stammzellen, TCSHA). Seit Juli 2018 ist diese Methode in der Schweiz zugelassen und wird von den Krankenkassen übernommen.

Experimente zur Stammzelltransplantation

Medizinische Nachrichten

Stammzelltransplantation

Medizinische Nachrichten

Stammzelltransplantation: Hochspezialisierte Medizin am HUG rettet weiterhin Leben. 23. April 2020

Inmitten einer Gesundheitskrise im Zusammenhang mit Covid-19 hat die Abteilung für Hämatologie ihre Tätigkeit für Patienten aufrechterhalten, die dringend eine Transplantation hämatopoetischer Stammzellen (HSC) benötigen. Neun Menschen konnten so trotz geschwächtem Immunsystem ihre Behandlung sicher durchführen und Stammzellen von Spendern erhalten.

Die Transplantation hämatopoetischer Stammzellen wird Patienten mit hämatologischen Malignomen wie akuter Leukämie angeboten, um die Ergebnisse früherer Chemotherapie-Behandlungen zu festigen. Ziel ist es, das Risiko eines erneuten Auftretens zu verringern. Angesichts dieser Erkrankungen ist eine Transplantation für die Patienten oft die einzige Chance auf Genesung, obwohl für eine endgültige Entscheidung ein Zeitraum von 5 Jahren erforderlich ist. Da es sich um schwerwiegende aggressive Erkrankungen handelt und der Ausgang oft schnell tödlich ist, ist eine Unterbrechung des Programms nicht möglich.

Behandlungen für weniger dringende Situationen, wie etwa genetisch bedingte hämatologische Erkrankungen, wurden auf die Zeit nach der Krise verschoben.

Im Wallis wird eine Nabelschnurblutbank eröffnet

Nabelschnurblut hilft bei der Behandlung von Krebs, einschließlich Leukämie. Doch um es zu ernten und zu lagern, fehlen in der Schweiz die Mittel.

Das Unternehmen CordSavings in Monthey (VS) möchte dieses Problem lösen, indem es eine selbstfinanzierte Nabelschnurblutbank gründet, die allen dient.

In der Schweiz haben Eltern, die die Geburt ihres Kindes nutzen möchten, um die in der Nabelschnur enthaltenen Stammzellen zu sammeln, zwei Möglichkeiten: Entweder spenden sie es an eine öffentliche Nabelschnurblutbank, die es Patienten zur Verfügung stellt, die auf eine Transplantation warten, oder oder es für das eigene Kind behalten, indem es eine Privatbank bezahlt.

Im Wallis wird eine Nabelschnurblutbank eröffnet

Medizinische Nachrichten

Postanschrift

CORDSAVINGS SA
Route de l’Ile-au-Bois 1A
1870 Monthey (Schweiz)

Zeitpläne

Montag – Freitag: 8.00 – 17.00 Uhr
Rufbereitschaft für Geburten
und Notfälle 7/7 – 24/24

Made with by LMPC © 2025 CORDSAVINGS SA. All rights reserved. - SiteMap